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Pflanzenphysiologisches Lexikon

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AbdomenHinterleib; der dritte und somit letzte Körperabschnitt der Insekten
AbiesTanne
abiotischdie unbelebte Umwelt betreffend; abiotische Schadfaktoren sind z. B. Staunässe, Frost, Nährstoffmangel etc.
AcerAhorn
Acervuliflacher Fruchtkörper unterhalb der Kutikula
adulterwachsen; geschlechtsreif
Adultuserwachsenes Tier
AecidienSporenlager mancher Rostpilze
Aecidiosporenpaarkernige Sporen; Verbreitung durch Wind über weite Strecken
aerobSauerstoff zum Leben brauchend
Akarizidchemisches Bekämpfungsmittel gegen Milben
alkalischAcidität über pH 7,0
Aminosäurenorganische Säuren, die eine Aminogruppe enthalten (-NH2)
amöboidamöbenähnlich, formunbeständig, amöbenartige Bewegung durch Scheinfüßchen
AnabioseErwachen aus einem scheintodähnlichen Zustand
anabiotischleblos und zugleich wiederbelebungsfähig
anaerobohne Sauerstoff lebend
AnalpapillenIntegument-Ausstülpungen; Fortsätze am Körperende; häufig bei Insekten-Larven
Analplattefeste Rückenplatte des 10. Hinterleibssegments bei Schmetterlingsraupen
Analsegmenthinterstes Körpersegment
Anionennegativ geladene Atome; sie besitzen mehr Elektronen als Protonen
AntagonismusGegensätzlichkeit; z. B.: wird von der Pflanze viel Kalium aufgenommen, verringert sich die Calziumaufnahme
AntagonistGegenspieler
AntennenFühler; paarige Träger von Sinnesorganen am Kopf
AntherenStaubbeutel
ApatitMineralphosphat
apikalendständig; an der Spitze stehend
ApothezienFruchtkörperform mancher Ascomyceten
ArthropodenGliederfüßer; u.a. Insekten, Hundertfüßer, Doppelfüßer, Zwergfüßer, Spinnen und Krebse
AscusSporenbehälter; keulenförmige Zelle, welche die Ascosporen enthält
Assimilatebei der Photosynthese gebildete organische Stoffe, die v. a. als Speicher- und Nährstoffe dienen und meist im Phloem transportiert werden
aufkalkenAusbringung von Kalk zur Anhebung des Boden-pH`s
Ausläuferober- oder unterirdisch wachsende Seitenachsen mit langen Internodien und reduzierten Blättern; bewurzeln meist in einiger Entfernung von der Mutterpflanze und bilden neue Individuen
BBor; ein Mikronährstoff
Bacillus thuringensisKrankheitserreger von Pflanzenschädlingen; Einsatz im biologischen Pflanzenschutz
Bakteriumeinzelliger, oft begeißelter Mikroorganismus, dem ein echter Zellkern fehlt; einzeln oder in einfachen Zellverbänden lebend
basalam Grunde; Ggs.: terminal
Basidiosporendünnwandige Sporen der Basidiomyceten
basischAcidität über pH 7,0
Bauchfüßebeinähnliche, paarige Fortsätze am Hinterleibssegment von Blattwespenlarven und Schmetterlingsraupen
BetulaBirke
BlattGrundorgan der höheren Pflanzen; entsteht als seitliche Ausgliederung am Sproßvegetationskegel
BlattachselWinkel zwischen Stengel (-teil) und aufsitzendem Blatt
Blattadernim Blatt weitergeführte Leitungsbahnen; haben auch Stützfunktion
Blattnestdicht stehende Blätter
BlattrandKontur des Blattes, bzw. der Blattspreite
Blattscheideder Teil des Blattes einiger Pflanzen, der die Sproßachse röhrig umschließt
Blattspreiteflächiger Anteil des Blattes
BlütenblattAllgemeine Bezeichnung für Kelch-, Kron-, Staub- und Fruchtblätter
Blütenorganhierzu zählen Stempel, Staubgefäße, Nabe, Griffel etc.
Boden-pHMaß für die Bodenacidität
Bordeaux Brühe2-4 %ige Kupfervitriollösung zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten
CaCalzium; Makronährstoff
caudaldas Körperende bzw. den Schwanz betreffend
Cercipaarige Anhänge am Hinterleib vieler Insekten
ChlorophyllBestandteil der Pflanzenzelle; bewirkt Grünfärbung; unerläßlich für die Photosynthese
ChloroseVergilbung von Pflanzenteilen; hervorgerufen durch Chlorophyll-Defekte
chlorotischvergilbt; hervorgerufen durch Chlorophyll-Defekte
Cleistothezienvöllig geschlossener, kugeliger Fruchtkörper mancher Ascomyceten
Cremasterein mit Dornen, Widerhaken oder ähnlichem versehener Fortsatz am Hinterleibsende der Schmetterlingspuppen
CucumisGattung der Cucurbitaceae; z.B. Gurke, Melone
CutikulaAußenhaut der Epidermis
CytochromZellfarbstoff
Dauersporendickwandige Sporen, die eine Ruheperiode überdauern
DNADesoxyribonukleinsäure; Erbgut
dorsalrückseitig; am Rücken
DrahtwurmLarven der Schnellkäfer (Elateridae)
Dränagespezielle Bodenschicht zur besseren Wasserleitung
dränierenAnlegen einer gut wasserleitenden Bodenschicht zur Behebung von Staunässe
Eiweißelebensnotwendige, aus Aminosäuren aufgebaute Proteine
EktoparasitSchmarotzer, der an der Außenseite seines Wirtes lebt
EngerlingeLarven der Blatthornkäfer (Scarabaeidae)
EntoparasitSchmarotzer, der im Inneren seines Wirtes lebt
Enzymeorganische Wirkstoffe, die Reaktionen auslösen und beschleunigen können
EpidermisOberhaut; Abschlußgewebe eines Organismus
FagusBuche
Farbtafelfarbige, klebrige Tafel; auf manche Insekten wirken bestimmte Farben anziehend
FaunaTierbestand
FeEisen; Mikronährstoff
FensterfraßFraß an Blättern, bei dem die obere oder untere Epidermis stehenbleibt
FlügeldeckeSchutz der zarten Flügel bei vielen Insekten
Folientunnel-Anbauspezielle Anbaumethode; preisgünstig und bietet gewissen Schutz vor Umwelteinflüssen
FragariaErdbeere
Frigo-PflanzgutIn der Winterruhe gerodete Pflanzen mit oder ohne Erdballen, die bis zur späteren Pflanzung in einem Kühlraum unter Folienschutz bei ca. -1,5 °C gelagert worden sind
FruchtOrgan, das die Samen bis zur Reife umschließt und dann zu deren Verbreitung dient
FruchtblätterBlattorgane, die die Samenanlagen erzeugen
FruchtfleischGewebe der Frucht, das die Samen umschließt oder sie aufsitzen läßt
Fruchtkörperaus Hyphen aufgebautes Scheingewebe bei Pilzen, das zur Erzeugung der Sporen dient
Fruchtmumienvertrocknete, eingeschrumpfte Früchte
Fungizidchemisches Bekämpfungsmittel gegen pilzliche Schaderreger
FühlerAntennen; paarige Träger von Sinnesorganen am Kopf
GallenCecidien; Gewebewucherungen, die sich nur solange der Erreger aktiv ist, entwickeln
geflügelte Formverschiedene Insekten (z. B. Blattläuse) bringen pro Zyklus verschiedenartige Imagines hervor (Geflügelte / Ungeflügelte)
GelegeAnsammlung von Eiern
Gram-negative BakterienBakterien bekommen nach Gram-Test eine rote Nachfärbung (Gonokokken, Colibakterien, RLO, Vibrionen)
Gram-positive BakterienBakterien behalten nach Gram-Test eine blaue Farbe (Corynebakterien, Bazillen, Clostridien, Streptokokken, Staphylokokken, Hefen, Mycoplasmen, MLO etc.)
Gramfärbungbestimmte Färbemethode (nach Christian Gram) zur Klassifizierung von Bakterien
GuttationWasserabgabe durch Hydathoden
Herbizidchemisches Bekämpfungsmittel gegen Unkräuter
heterometabolLarve ähnelt dem Imago sehr; ein ruhendes Puppenstadium fehlt (z.B. Libellen)
Hexenbesenabnorme Astwucherungen; durch Knospenanhäufung hervorgerufene, nestartig dichte Zweigbüsche mit vielen kurzen Trieben
holometabolsich vollkommen verändernd; Larven sind den adulten Tieren völlig unähnlich; nach dem letzten Larvenstadium folgt die Puppe (z.B. Käfer)
Honigtauzuckerhaltige Ausscheidung einiger Insekten (z.B. viele Blattlausarten); dient häufig Schwärzepilzen als Nährboden
Hormoneim Organismus gebildete Stoffe, die Wachstum, Differenzierung und Entwicklung beeinflussen bzw. steuern
HydathodenBlattöffnungen zum Zweck der Wasserabgabe (Guttation)
HyphePilzfaden; vegetatives Organ eines Pilzes
HysterosomaHinterleib der Milbe
HäutungAbstreifen der alten Kutikula bei gleichzeitigem Ersatz durch eine neue; diese neue Kutikula erhärtet erst allmählich und ermöglicht somit den Arthropoden das Wachstum
Imaginesgeschlechtsreife, fertig entwickelte Insekten
Imagogeschlechtsreifes, fertig entwickeltes Insekt
immundurch Krankheitserreger nicht schwächbar
ImmunitätUnempfänglichkeit für Krankheitserreger bzw. deren Toxine; absolute Widerstandsfähigkeit; vgl. Resistenz
InfektionAnsteckung durch Krankheitserreger
InfloreszenzBlütenstand
InkubationszeitZeit zwischen Infektion und dem Auftreten der ersten Symptome
InokulumVermehrungseinheit von Krankeitserregern unmittelbar vor der Infektion
InokulumdichteVerhältnis der Inokulumeinheiten zur Infektionshäufigkeit
Insektizidchemisches Bekämpfungsmittel gegen Insekten
IntegumentHaut der Tiere; bei Wirbellosen meist ein-, bei Wirbeltieren mehrschichtig
Interkostalfeldervon Blattadern eingegrenzte Flächen
InternodiumBereich zwischen zwei Blattansatzstellen (Nodien)
Ionenelektrisch geladene Teilchen
Jungferparthenogenetisch entstandene Blattlaus
JuniperusWacholder
juveniljung, noch nicht geschlechtsreif
Juvenilumjunges, noch nicht fertig entwickeltes Tier
KKalium; Makronährstoff
KahlfraßFraß, bei dem die Pflanze ihre komplette Blattfläche verliert
KalkenAusbringung von Calzium-Verbindungen; Anhebung des Boden-pHs für bessere Bodenstruktur und höhere Verfügbarkeit einiger Nährstoffe
KambiumTeilungsgewebe bei zweikeimblättrigen Pflanzen (sek. Dickenwachstum)
KaryogamieKernverschmelzung (Vorgang bei der Befruchtung)
Kationenpositiv geladene Atome, sie besitzen weniger Elektronen als Protonen
Kelchäußerer, meist grüner Kreis einer doppelten Blütenhülle
KelchblattBlütenorgan; die Kelchblätter bilden den Kelch
KelchblätterTeil der Blüte; schützt den Blütenboden und schließt an den Blütenstiel an
Klopfprobeeinzelne Äste werden mit gepolstertem Stock abgeklopft; herabfallende Schädlinge und Nützlinge werden aufgefangen; bietet Überblick über die Fauna einer Anlage
Knospenschuppenschuppenförmige, meist braune Niederblätter; schützen die zarten Knospenteile
Kokonvon Insekten und Spinnentieren hergestellte Hülle aus fadigem Drüsensekret; wird von den Larven gesponnen, um sie im Puppenstadium zu schützen
KonidieSpore aus asexueller Vermehrung
KonidienSporen, die exogen am Myzel durch Abschnürung oder Knospung entstehen
Kremasterein mit Dornen, Widerhaken oder ähnlichem versehener Fortsatz am Hinterleibsende der Schmetterlingspuppen
KronblattBlütenorgan; die Kronblätter bilden die Krone
Kroneinnerer Kreis einer doppelten Blütenhülle
KutikulaAußenhaut der Epidermis
KörpersegmentAbschnitt eines Körpergliedes zwischen zwei Gelenken; häufig durch Verwachsungen und Versteifungen schwer zu erkennen
LarveJugendstadium; meist stark abweichende Gestalt und Lebensweise vom adulten Tier; im Gegensatz zu Ei und Puppe meist zu Ortswechsel und selbstständiger Ernährung befähigt;
LarvenstadiumLarven durchlaufen häufig mehrere Stadien bis zur Verpuppung bzw. bis zum adulten Tier
Lochfraßviele phytophage Insekten fressen Löcher in die Blattspreite
LäsionenVerletzung oder Störung der Funktion eines Organs oder Körperglieds
MakronährstoffNährstoff, den die Pflanze in größerer Menge benötigt
MalusApfel
maskierenüberlagern, bzw. verdecken eines Krankheitssymptoms
MaskierungÜberlagerung, bzw. Verdeckung eines Krankheitssymptoms
MeristemBildungs- oder Teilungsgewebe
MeristemkulturVermehrungsmethode, bei der virusfreies Pflanzgut erzielt wird
MgMagnesium; Makronährstoff
MikronährstoffNährstoff, den die Pflanze nur in geringer Dosis benötigt
Minemeist von Insektenlarven angelegter Fraßraum im Inneren von Blättern und anderen Pflanzenteilen
MitteladerHauptader des Blattes; bildet meist die Symmetrieachse
MittellamelleKittsubstanz zwischen den Zellen
MnMangan; Mikronährstoff
Molluskizidchemisches Bekämpfungsmittel gegen Weichtiere, insbesondere Schnecken
mulchenvermischen der Ernterückstände mit der obersten Bodenschicht; die wendende Pflugbearbeitung entfällt;
Mundstachelvorstreckbarer Stachel der Nematoden, mit dem sie Pflanzenzellen anstechen können
MutterpflanzePflanze anhand derer Jungpflanzen gewonnen werden
mykologischdie Pilze betreffend
mykologische UntersuchungUntersuchung , die von Pilz-Experten durchgeführt wird
Mykoplasmosezellwandloses Bakterium; u. a. phytopathogene Erreger
MyzelPilzgeflecht; Gesamtheit der Hyphen
NStickstoff; Makronährstoff
Nachschieberletztes Bauchfußpaar der Raupen
Nekroseabgestorbenes Pflanzengewebe, das noch mit dem lebenden Organismus in Verbindung steht
nekrotischabgestorbenes Pflanzengewebe, das noch mit dem lebenden Organismus in Verbindung steht
Nematizidchemisches Bekämpfungsmittel gegen Nematoden
nematologischNematoden betreffend
NetzmittelNetzmittel heben die Oberflächenspannung auf (Detergens, Tensid)
NodiumKnoten; Ansatzstelle des Blattes am Trieb
NukleotidBestandteil der DNA
Nymphedas letzte oder die letzten Larvenstadien heterometaboler Insekten, die bereits deutliche Flügelanlagen aufweisen
NüsschenEinzelfrucht einer Sammelnußfrucht (z.B. Erdbeere)
NützlingAntagonisten der Schädlinge
Oosporedickwandige Spore aus sexueller Vermehrung; kann gewisse Zeit ohne Wirt überdauern
ovipareierlegend; das Ei wird während oder nach der Eiablage befruchtet
PPhosphor; Makronährstoff
ParasitSchmarotzer; Organismus, der in enger Abhängigkeit zu einer anderen Art lebt, sich durch sie ernährt, dafür aber keine Gegenleistung erbringt
ParenchymGrundgewebe
ParthenogeneseJungfernzeugung; Fortpflanzung durch unbefruchtete Keimzellen
PathogenKrankheitserreger
Pektinhochmolekulares Kohlenhydratgemisch; quellbare Substanz, welche die Mittellamellen aufbaut
PeritheciumFruchtkörper der Ascomyceten; enthält Sporen (Ascosporen) aus sexueller Vermehrung
Perithezienbirnenförmige Fruchtkörper mancher Ascomyceten, die sich nur mit einem Porus öffnen
peritrichBegeißelung über die ganze Oberfläche
persistentErreger muß erst den Vektor-Organismus durchdringen bevor er neu infizieren kann; d.h. langsame Weiterverbreitung
Pestizidchemisches Bekämpfungsmittel; Oberbegriff, der unterteilt wird in Fungizide, Herbizide, Insektizide etc.
PflanzgutPflanzen, die zur Neuanpflanzung dienen
PheromonfalleFalle, die durch spezielle Lockstoffe Individuen einer Insektenart einfängt
PhloemBast- oder Siebteil; Teil des Leitbündels; hauptsächlich bestehend aus Siebröhren und Bastzellen; dient der Leitung von Assimilaten
PhotosyntheseProzeß in den grünen Pflanzenzellen, bei dem Assimilate aufgebaut werden und Sauerstoff als "Abfallprodukt" an die Umwelt abgegeben wird
PhytinCa-Mg-Salz der Phytinsäure
PhytopathologieLehre von Pflanzenkrankheiten und deren Bekämpfung
phytophagpflanzenfressend
PopulationGesamtheit der Individuen einer Art, die in einem bestimmten Areal vorkommen
PopulusPappel
Prodorsalschildvorderer Rückenschild einiger Milben
Proteineausschließlich aus Aminosäuren aufgebaute hochmolekulare Stoffe; sie sind die funktionell und strukturell wichtigsten Substanzen des Organismus
PrunusKirsche, Pflaume, Aprikose etc.
PupariumTönnchenpuppe; Kapsel, in der die Puppe bestimmter höher entwickelter Fliegen liegt; äußerlich sind keine Flügel- oder Beinanlagen zu erkennen
PuppeRuhestadium der holometabolen Insekten; hier wird der Körper der Larve in den der Imago umorganisiert
Pyknidienkrugförmige Sporenbehälter
PyrusBirne
QuercusEiche
RandfraßFraß an Blättern, der vom Rand ausgeht
RaupeLarve eines Schmetterlings
RedoxpotentialMaß für die Neigung zum Elektronenübergang innerhalb eines Redoxsystems
resistentwiderstandsfähig
Resistenzmehr oder weniger stark ausgeprägte Widerstandsfähigkeit gegen Krankheitserreger; vgl. Immunität
Rhizomunterirdische, mehr oder weniger verdickte Sproßachse; durch meist schuppenartige Niederblätter und Gliederung von Wurzeln zu unterscheiden
RhododendronPflanzengattung der Erikagewächse; z.B. Alpenrose, Azalee
RibesJohannisbeere, Stachelbeere
Rodentizidchemisches Bekämpfungsmittel gegen Nagetiere
RosaceaeRosengewächse
RubusHimbeere, Brombeere
Rußtauschwärzlicher, durch Pilze hervorgerufener, rußartiger Belag; häufig dient Honigtau als Nährboden
SSchwefel; Makronährstoff
Samenaus einer Samenanlage entstandenes Verbreitungsorgan; mit einem von einer Samenschale umschlossenen, vorübergehend ruhenden Embryo
saprophagsich von toter organischer Substanz ernährend
Saprophytsich von toter organischer Substanz ernährender Organismus
sauerAcidität unter pH 7,0
Schwärzepilzebilden Rußtau auf Blättern, Zweigen etc.; treten nach vorangegangenem Blattlausbefall auf; verringerte Photosyntheseleistung durch Verminderung der Lichtdurchlässigkeit
SegmentAbschnitt des Insektenkörpers
SekretAusscheidungsprodukt einer Drüse
sekundäre PflanzenstoffeFaktoren der Beziehungen zwischen der Pflanze und ihrer belebten Umwelt (Terpenoide, Phenole, Alkaloide). Sie dienen oft der Abwehr von Schädlingen
sessilseßhaft oder festsitzend; Schildläuse beispielsweise setzen sich an der Pflanze fest
SiebröhrenLeitungen des Phloems; dienen dem Assimilattransport
Siphonauf dem Rücken von Blattläusen befindliches, paarweise angeordnetes Röhrchen; dient der Abgabe eines Wehrsekrets (kein Honigtau)
SklerenchymFestigungsgewebe, Stützgewebe
Sklerotienhartes Dauermyzel, fester Hyphenverband; dient der Überdauerung
Sklerotiumfester Hyphenverband; Dauermyzel der Pilze, hervorgegangen aus ganzen Myzelien oder Myzelteilen
SommerwirtOrganismus, der von dem Parasit im Sommer befallen wird
SpaltöffnungÖffnugsstelle der Epidermis (Stoma)
Sporenein- oder mehrzellige Fortpflanzungskörper niederer Organismen (z. B. Pilze)
Stadiumbestimmte Entwicklungsstufe; oft: der Lebensabschnitt der Insekten zwischen zwei Häutungen
StaubblätterBlattorgane, die den Pollen erzeugen; bestehend aus Staubfaden und Staubbeutel
SternitPlatte auf der Unterseite eines Körpersegments
StigmaAtemöffnung der Gliederfüßer (Arthropoda); kleine, häufig ovale Pore an jeder Seite des Körpersegments, jedoch nicht an jedem Segment
StigmenAtemöffnungen der Gliederfüßer (Arthropoda)
Stolonenausläuferartige Sprosse
StomataSpaltöffnungen (Öffnungsstellen der Epidermis)
Syn.Synonym; ein 2. Name für das gleiche Taxon (Art, Gattung, Familie etc.)
Synonymein 2. Name für das gleiche Taxon (Art, Gattung, Familie etc.); (Abk.: Syn.)
systemischim gesamten System (Organismus) verbreitet; Ggs. Lokal
Tarsusletzter Abschnitt des Insektenbeines; häufig in mehrere (max. 5) Glieder unterteilt; (Pl.: Tarsen)
TergitTeilstück der Rückenplatte von Gliederfüßern
terminalendständig, am Ende
ThoraxBrust des Insektenkörpers; mittlerer der drei Hauptabschnitte, an dem Flügel und Beine ansetzen
ToxizitätGiftigkeit
TumorGewebewucherung; kann auch ohne Anwesenheit des Erregers weiterwachsen
ungeflügelte Formverschiedene Insekten (z. B. Blattläuse) bringen pro Zyklus verschiedenartige Imagines hervor (Ungeflügelte / Geflügelte)
Unkrautin einer Kultur wildwachsende, unerwünschte Pflanze
Unterglas-Anbauspezielle Anbaumethode; bietet Schutz vor Umwelteinflüssen, aber kostenintensiv
Uredosporenpaarkernige, einzellige, rostbraune Sporen mit rauher Außenwand; Sommersporen
VegetationspunktOrt des Bildungsgewebes; hier entstehen neue Pflanzenorgane
VektorKrankheitsüberträger; meist saugende Insekten
ventralbauchseitig; am Bauch
verpuppenholometabole Insekten gehen in eine Ruhephase über, in der der Körper der Larve in den der Imago umorganisiert wird
VerpuppungRuhephase der holometabolen Insektenlarve; Umwandlung der Larve zur Imago
VerrieselnAbwerfen zahlreicher junger Früchte einer Traube innerhalb von vier Wochen nach der Blüte
Virenhochmolekulare Eiweißkörper, die sich nur in lebenden Zellen entwickeln und Lebensfunktionen zeigen; Viren sind Erreger zahlreicher Krankheiten (Virosen)
Viroseeine durch Viren verursachte Krankheit
VirulenzMaß für die Heftigkeit des Krankheitsausbruchs nach erfolgter Infektion
Virushochmolekularer Eiweißkörper, der sich nur in lebenden Zellen entwickelt und Lebensfunktionen zeigt; Erreger zahlreicher Krankheiten (Virosen)
virusfreiBezeichnung für Pflanzgut, das frei von Viren ist
virusgetestetBezeichnung für Pflanzgut, das frei von allen bekannten Viren ist
visuelle KontrolleÜberprüfung durch Sichtprobe
Vitaminelebenswichtige Wirkstoffe, die zahlreiche bilogische Vorgänge im Organismus regulieren; müssen mit der Nahrung aufgenommen werden
welkdurch Wasserunterversorgung erschlafft
WelkeAbschlaffen der Zellwände, bzw. des Gewebes infolge nachlassenden Turgors; die Wasserabgabe ist höher als die Wasseraufnahme
WinterwirtOrganismus, der von dem Parasit im Winter befallen wird
WirtOrganismus, der einem Parasit oder Parasitoid als Nahrungsquelle dient
WirtspflanzePflanze, die einem Parasit oder Parasitoid als Nahrungsquelle dient
Wirtswechseleinige Schädlinge verbringen bestimmte Abschnitte ihrer Entwicklung an verschiedenen Wirten
WurzelhalsÜbergang zwischen Wurzeln und Sproß
XylemHolz- oder Gefäßteil; wasserleitender Teil des Leitbündels; bestehend aus Holzfasern und Tracheiden sowie Tracheen
überreifFrüchte, die den Zeitpunkt der Vollreife überschritten haben; es folgt die alkoholische Gärung und Zersetzung
ZentralzylinderWurzelinneres; enthält v. a. Leitgefäße, Parenchym und Sklerenchym
ZnZink; Mikronährstoff
ZoosporenSchwärmer oder Schwärmspore; ungeschlechtlich gebildete Spore, die mittels einer oder mehrerer Geißeln aktiv beweglich ist
ZwitterOrganismus, bei dem sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane vorhanden sind
zwittrigmännliche und weibliche Geschlechtsorgane sind vorhanden
Beerendoktor.de
geht in neuem Erscheinungsbild online. Bitte schauen Sie regelmässig vorbei. Wir beabsichtigen dieses Portal weiter auszubauen. Bis auf Weiteres hoffen wir, Ihnen und Ihrem Beerenobst mit der wieder freigeschalteten Krankheitenbestimmung weiter helfen zu können.
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